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Führungswechsel in der Rückbauanlage Emsland: Andreas Friehe folgt auf Wolfgang Kahlert

Symbolische Schlüsselübergabe: Wolfgang Kahlert (rechts) an Andreas Friehe (links)

Mit dem Ende des Leistungsbetriebs des Kernkraftwerks Emsland (KKE) folgt auch ein Wechsel in der Kraftwerksleitung: Wolfgang Kahlert geht Ende April nach 39 Berufsjahren bei RWE in den wohlverdienten Ruhestand. Sein Nachfolger ist Andreas Friehe, der zuvor das
bereits im Rückbau befindliche Kernkraftwerk Lingen (KWL) leitete.

Der studierte Elektrotechniker Kahlert stieg 1984 als junger Ingenieur ein und war bereits bei der Inbetriebnahme des KKE auf der Warte dabei. Nach Stationen in der damaligen VEWZentrale in Dortmund und im Gaskraftwerk Emsland war der 64-Jährige seit Dezember
2017 für die Leitung des KKEs verantwortlich.

Für Andreas Friehe ist die Arbeit im KKE nicht neu: 1999 begann er nach seinem Maschinenbauingenieur-Studium als Schichtleiter im KKE. Nach Stationen im Gaskraftwerk Emsland war er seit 2019 für den Rückbau des Kernkraftwerks Lingen verantwortlich. Seine Position als Leiter des Kernkraftwerks Lingen übernahm zum 1. April Norman Hoffmann, zuvor Produktionsleiter im KKE.

„Ich bedanke mich im Namen des gesamten Vorstandes der RWE Power bei Wolfgang Kahlert für seine hervorragende Arbeit in den vergangenen fast vier Jahrzehnten. Er hat sich um das KKE verdient gemacht. In den letzten Jahren hat er neben einem außerordentlich
erfolgreichen Leistungsbetrieb mit voller Kraft den Rückbau vorbereitet“, würdigt ihn Nikolaus Valerius, Kernenergievorstand bei RWE Power und technischer Geschäftsführer der RWE Nuclear. „Wir freuen uns mit Andreas Friehe und Norman Hoffmann zwei Nachfolger
gefunden zu haben, die eine Menge Erfahrung mitbringen und gemeinsam mit den Kraftwerksmannschaften den weiteren Abbau der beiden Lingener Anlagen sicher und effizient steuern und vorantreiben werden“, so Valerius.

 



Artikeldatum: 2. May 2023
Fotos v.o.n.u.: © RWE Nuclear GmbH