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Bonifatius Hospital Lingen erhält fünf Millionen Euro aus Krankenhausinvestitionsprogramm

Minister Philippi und Staatssekretärin Arbogast auf Fördertour

Mit mehr als 31 Millionen Euro aus dem niedersächsischen Krankenhausinvestitionsprogramm haben Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi und Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast sechs Kliniken bei Modernisierungsvorhaben unterstützt, dazu zählt auch das Bonifatius Hospital Lingen mit fünf Millionen Euro. „Die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung in allen Landesteilen hat für uns höchste Priorität. Dafür sind zeitgemäß aufgestellte Kliniken unerlässlich. Das gilt insbesondere auch für eine erfolgreiche Umsetzung der Krankenhausreform. Daher steht die Förderung konkreter Verbesserungen bei der Krankenhausinfrastruktur bei uns auch ganz weit oben auf der Agenda und wird im gesamten Jahr 2025 einen wichtigen Schwerpunkt ausmachen", erklären Philippi und Arbogast.

Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast übergab einen Förderbescheid in Höhe von fünf Millionen Euro an das Bonifatius Hospital Lingen. Das Krankenhaus verzeichnet steigende Fallzahlen, erweitert seine Kapazitäten und plant, sein medizinisches Angebot weiter auszubauen. „Wir unterstützen das Bonifatius Hospital dabei sehr gerne und haben eine beträchtliche Gesamtfördersumme von 42 Millionen Euro durch das Land eingeplant. Das zeigt, dass wir großes Vertrauen in den Standort und den Träger haben, sein Konzept überzeugt. Ich wünsche dem Projekt und allen Beteiligten viel Erfolg", so Staatssekretärin Arbogast. Ansgar Veer, Hauptgeschäftsführer der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft, ergänzt: „Wir freuen uns insbesondere über den notwendigen Ausbau der Intensivstation. Dort halten wir zurzeit 20 Betten vor - in einer räumlich beengten Situation. Mit dieser Neubaumaßnahme können wir nicht nur den notwendigen Ausbau auf 28 Intensivbetten vornehmen, sondern es gelingt uns auch, die Intensivstation auf die Ebene des Zentral OPs zu verorten, was erhebliche organisatorische Vorteile bietet. Wir sind dankbar, dass auch das Land Niedersachsen und die Staatssekretärin Frau Dr. Christine Arbogast den Bedarf erkannt haben und uns finanziell unterstützen."

Die weiteren Kliniken sind die OsteMed Kliniken am Standort Bremervörde, das St.-Vinzenz-Hospital Haselünne, das Marien Hospital Papenburg Aschendorf, das Christliche Krankenhaus Quakenbrück (Landkreis Osnabrück) und das Krankenhaus St. Elisabeth in Damme (Landkreis Vechta).



Artikeldatum: 16. Januar 2025
Fotos v.o.n.u.: Helmut Kramer