Sie sind hier: Startseite > Politik, Rathaus & Service > Aktuelles > Lingen aktuell
pfeil2

Weltklassik am Klavier - Duo Four Te

Weltklassik Klavierduo - Rhapsodie in Blue! Klavier zu vier Händen mit dem Duo Four Te

"Weltklassik am Klavier - Rhapsodie in Blue! Klavier zu vier Händen mit dem Duo Four Te" am Sonntag, den 24. März 2024 um 17 Uhr in der  Musikschule des Emslandes in Lingen (Ems). Der Eintritt bis 18 Jahre ist frei. Erwachsene zahlen 30 Euro.

Reservierung unter Telefon 0151 125 855 27 oder per EMail an info@weltklassik.de. Weitere Informationen unter www.weltklassik.de.

Das Programm:

  • Franz Schubert (1797-1828):
    Rondo A-Dur D 951
  • Felix Mendelssohn (1809-1847):
    Andante con Variationi op. 83a
  • Maurice Ravel (1875-1937):
    Ma mère l’oye
    Pavane de la belle au bois dormant
    Petit poucet
    Laideronnette, impératrice des pagodes
    Les entretiens de la belle et de la bête
    Le jardin féerique

- Pause -

  • Antonin Dvorak (1841-1904):
    Auswahl aus den Legenden op. 59
    I. Allegretto non troppo, quasi Andantino
    II. Molto moderato
    III. Allegro giusto
    IV. Molto maestoso
    V. Allegro giusto
    VI. Allegro con moto
  • George Gershwin (1898-1937):
    Rhapsodie in Blue
    (Arrangement von Duo FourTe)

Duo Four Te:
Das Klavierduo FourTe entstand 2014 in Weimar als ein deutsch-japanisches Projekt der beiden Pianisten Eva-Maria Weinreich und Tomohito Nakaishi. Der Name setzt sich aus dem englischen Wort four (vier) und dem japanischen Wort Te (Hand) zusammen. Seither erkunden die Künstler mit erfrischender Phantasie die Welt des Klavierspiels zu vier Händen. Es ist ihr Anliegen, die Farbvielfalt des Klavierklangs hörbar zu machen. Dabei verknüpfen sie auch asiatische und die europäische Klangästhetik virtuos in eigenen Kompositionen und geben anregende Konzerteinführungen. 2018 erschien die erste CD des Duos „Pittoresques“. Seit Ende 2020 sind die beide Pianisten Förderstipendiaten beim Deutschen Musikfonds und der Thüringer Kulturstiftung für die Forschung und Einspielung der Symphonischen Dichtungen von F. Liszt. "... atemberaubende Synchronisation, ... eine brillante Doppelleistung...“ (Rheinzeitung 20.02.2024) „Großes Kino für die Ohren“ (Hessische Niedersächsische Allgemeine 2020)

'Schuberts letztes vierhändiges Klavierwerk ist das Rondo in A-Dur D 951 (1828), das in seiner lyrischen Gelassenheit noch lange im Ohr bleibt. 16 Jahre später entstand das elegante “Andante con Variationi“ op. 83 a von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Eine Märchensammlung aus dem Jahr 1697 von C. Perraults bildet die Inspiration für den Zyklus „Ma mére l'oye“, zu deutsch: Mutter Gans. Die fünf zauberhaften Stücke von M. Ravel entstanden um 1911. Die Legenden op. 59 (1881) von A. Dvorak sind ein Zyklus voller poetischer, frischer und humorvoller Einfälle, die schon Zeitgenossen wie J. Brahms und E. Hanslik begeisterten. Vor 100 Jahren (1924) wurde in New York die Uraufführung der Rhapsodie in Blue als ein "Experiment in Modern Music" angekündigt. G. Gershwin verbindet hier spielerisch Elemente des Jazz, Blues und der Klassik.'



Artikeldatum: 23. March 2024
Fotos v.o.n.u.: © Guido Werner , © Ellen Ebenau