Der Lingener Patrick Funke-Rapp nimmt am Red Bull Basement World Final in Tokio teil. Er gehört damit zu den besten 39 Teams der Welt, die ihre Ideen den JurorInnen vom 2. bis zum 5. Dezember in Tokio vorstellen dürfen. Der Lingener, der an der Fachhochschule in Kufstein studiert, vertritt das Land Österreich.
Beworben hatte er sich mit seinem Konzept „EcoSportnation“ – einem nachhaltigen Sharing-System für Sportgeräte. Dank der App sollen Sportbegeisterte Sportausrüstung, wie beispielsweise Skier, verleihen und leihen können. Zudem können sich die Teilnehmer dank der App vernetzen. Mit seiner Idee konnte sich der 21-jährige Lingener gegen 350 Teams aus ganz Österreich durchsetzen. Die Top-Ten bekamen die Gelegenheit ihre Ideen einer Jury zu präsentieren. Zur Jury zählte unter anderem auch der ehemalige Tennis-Profi Dominic Thiem, Managing Partner Fund F und Co-Founderin Feamle Founders Lisa-Marie Fassl, Georg Leitgeb von Microsoft und Super Social Founder Mathias Haas.
Bis zur Abreise nach Tokio kann Patric Funke-Rapp sein Konzept nun noch weiterentwickeln. Unterstützt wird er dabei von MentorInnen und KI-Technologie, um so seinen Geschäftsplan weiter zu detaillieren und die Idee zur Marktreife zu entwickeln. Funke-Rapp ist in Lingen kein Unbekannter. Er hat dort bereits die App EasySnacks mitentwickelt, mit seinem Gründungsteam am Lingener Start-up Programm Seedhouse Lingen teilgenommen und das AnDock genutzt. Die Lingener Wirtschaftsförderung unterstützt ihn zusammen mit dem Campus Lingen auch weiterhin unter anderem mit Coaching und Pitchtrainings.