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Neue Regionalstruktur: Statkraft eröffnet Projektentwicklungs-Büro in Lingen

Projekt-Pipeline und Mitarbeiterzahl werden auch 2024 weiterwachsen
Dietmar Lager von der Wirtschaftsförderung der Stadt Lingen (Ems), Oberbürgermeister Dieter Krone sowie Claus Urbanke, Bernd Hemmers und Tobias Bülter von Statkraft

Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien, richtet sein Projektgeschäft in Deutschland neu aus. Seit Sommer 2023 arbeiten die aktuell rund 50 Projektentwickler und -Manager in einer neuen Struktur mit vier Regionen für Projektakquise und -Entwicklung. Vom neuen Büro in Lingen aus wird das Projektentwicklungsgeschäft in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern vorangetrieben.  

„Ich freue mich sehr, dass die Entscheidung auf Lingen gefallen ist und heiße Statkraft am Wirtschaftsstandort Lingen herzlich willkommen“, sagte der Oberbürgermeister Dieter Krone bei einem Termin in den neuen Räumlichkeiten von Statkraft. „Lingen ist bereits seit vielen Jahren Energiestandort, insofern ergeben sich auch hier vor Ort sicherlich viele Synergieeffekte.“  

Neben dem Büro in Lingen hat Statkraft Standorte am Umwelt-Campus Birkenfeld (Rheinland-Pfalz), in Schweinfurt (Bayern) und Berlin jeweils für die Regionen West, Süd und Ost eröffnet. Statkraft ermöglicht so seinen Mitarbeitenden, dauerhaft näher an ihren Projekten zu arbeiten, kommunale Netzwerke effektiver aufzubauen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Das Unternehmen arbeitet derzeit an über 1.800 MW Wind-, Solar- und Speicherprojekten, für die bereits die erforderlichen Flächen gesichert wurden. Mehrere tausend Megawatt entfallen darüber hinaus auf Projekte in sehr frühen Phasen.

„Die Energiewende wird vor Ort in und mit den Gemeinden gestaltet. Mit den neuen Standorten schaffen wir noch bessere Voraussetzungen, um lokale Energie-Projekte erfolgreich zu entwickeln. Wir können uns gut vorstellen, in der nächsten Zeit noch weitere Büros zu eröffnen, nah zu den Wohnorten der MitarbeiterInnen und nah zu unseren Projekten“, sagt Claus Urbanke, Leiter der Wind-, Solar- und Speicherentwicklung von Statkraft in Deutschland.    

Ab dem Jahr 2027 will Statkraft jedes Jahr zwischen 300 und 500 MW erneuerbare Kapazität zur Investitionsentscheidung bringen. Um das zu realisieren, hat das Unternehmen auch in seine Repowering-Pipeline investiert: Ende August 2023 erwarb Statkraft 35 Windparks vom Unternehmen Breeze Two Energy und ist damit jetzt Windpark-Betreiber an 71 Standorten in ganz Deutschland.  

Für seine wachsende Projekt-Pipeline sucht Statkraft Mitarbeitende im Business Development und im Projektmanagement in ganz Deutschland. Hinzu kommen Expertinnen und Experten in den Bereichen Finanzen, Recht, Compliance, Einkauf und Engineering. Auch Projektpartnerschaften mit Co-Developern sollen ausgebaut werden. Darum kümmert sich das Team für Wind- und Solar-Kooperationen bei Statkraft.  

Die Regionen im Überblick 

  • Nord: Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern 
  • Süd: Bayern und Baden-Württemberg 
  • West: Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland 
  • Ost: Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen 

Die Kontaktadressen der Statkraft-Regionalbüros finden Sie unter: www.statkraft.de/projektentwicklung/unser-team/ 



Artikeldatum: 1. Februar 2024
Fotos v.o.n.u.: © Stadt Lingen (Ems)