Die „Fahrradfreundliche Stadt“ zählt zu den ersten vier thematischen Schwerpunkten des Zukunftsprozesses „Lingen 2025“. Unter Beteiligung der Planungsgemeinschaft Verkehr, PGV-Dargel-Hildebrandt GbR aus Hannover hat die Stadt Lingen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern dazu ein „Klimaschutzteilkonzept für den Fuß- und Radverkehr“ für Lingen aufgestellt.
Das Klimaschutzteilkonzept besteht aus den folgenden drei Bänden:
Materialband
Diese dokumentieren die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses und der fachlichen Ausarbeitungen. Das Klimaschutzteilkonzept zeigt auf, welche konkreten baulichen, organisatorischen und öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen durchgeführt werden sollten, um den klimafreundlichen Fuß- und Radverkehr in Lingen zu fördern. Der Rat hat das Konzept am 21. Januar 2016 beschlossen.
Das Klimaschutzteilkonzept wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Der öffentliche Auftakt zum Beteiligungsprozess fand im April 2015 statt. Die Bürgerinnen und Bürger hatten zunächst mittels eines Online-Forums und per Mail die Möglichkeit, ihre eigenen Anregungen, Ideen und Vorschläge einzubringen. Alle Informationen finden Interessierte auch noch einmal gebündelt in dem Flyer zum Online-Forum. Die Vorschläge wurden in verschiedenen Arbeitskreisen und Workshops gesichtet und Schwerpunkte festgelegt. Daraus entstand die Grundlage für das „Klimaschutzteilkonzept für den Klimafreundlichen Fuß- und Radverkehr“.
Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesumweltministerium Programme, die den Klimaschutz in Deutschland voranbringen. Dazu zählen Programme auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene, die den Herausforderungen des Klimaschutzes mit kreativen und innovativen Lösungen begegnen.
Projektbeschreibung: Erstellung eines Klimaschutzteilkonzeptes im Bereich „Klimafreundlicher Fuß- und Radverkehr in Kommunen“.
Projektzeitraum: 01.12.2015 - 31.01.2016
Förderkennzeichen: 03K01333
Gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (www.klimaschutz.de) und den Projektträger Jülich – Forschungszentrum Jülich (www.ptj.de)