Im Jahr 2000 erhält Matthias Kanter den Lingener Kunstpreis, damals hat er sein Studium gerade einmal zwei Jahre abgeschlossen. Insgesamt sechs Arbeiten kauft die Stadt Lingen von ihm an, eines trägt den Titel „Bushaltestelle“, weitere fünf Bilder nennt Matthias Kanter rätselhaft „Zu F.A.“. Farbe ist damals das zentrale Thema der abstrakten Malerei des Künstlers. Die Serie „Zu F.A.“ zeigt jeweils ähnlich komponierte Bilder, die aus unterschiedlichen größeren und kleineren Farbflächen bestehen, die auf den zweiten Blick abstrakte Räume vermitteln – sie entstehen durch eine Fern- oder Nahwirkung der einzelnen helleren oder dunkleren Töne nebeneinander.
Das Bild "Bushaltestelle" hängt im Besprechungszimmer des Fachdienstes Soziales im Neuen Rathaus.