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Kunstpreis 2014: Marieta Chirulescu

Marieta Chirulescu hat ihr Studium der freien Kunst an den Kunstakademien in Budapest und Nürnberg zum Zeitpunkt des Erhalts des Lingener Kunstpreises 2014 bereits zehn Jahre abgeschlossen. Für ihre künstlerische Arbeit nutzt sie ebenso analoge Techniken der Malerei wie Öl auf Leinwand, mit diesen kombiniert sie jedoch oft Bilder, die durch digitale Arbeitsweisen entstanden sind, wie kopierte oder auch gescannte Blätter. Ihre Malerei steht in der Tradition selbstreflexiver Vorgehensweisen, denn die Künstlerin hinterfragt über diese Ineinssetzung analoger und digitaler Techniken das Genre in seiner traditionellen Gültigkeit. Über eine manchmal grobe Oberfläche und zart übereinander gesetzter Flächen vermitteln die Werke hingegen Assoziationen an Räume, so auch bei dem Bild, das die Stadt Lingen erwirbt, welches an einen vor einem abstrakten Raum zurückgeschlagenen gelben Vorhang denken lässt.

Das unbetitelte Werk ist im Café im Professorenhaus zu sehen.



Fotos v.o.n.u.: Kunsthalle Lingen